Wir starten 18 Uhr mit dem aufkommenden Wind zunächst mit dem Ziel Liepaja. Leider hatte der Wind wieder einmal eine andere Meinung und erst nach einer späten Richtungsänderung brachte er uns nach Pavilosta.
Dort wurden wir sehr freundlich von einem dort lebenden Hamburger Bootsnachbarn in Empfang genommen und erhielten alle wichtigen Informationen und die Servicekarte.
Auf dem Weg zum Einkauf erfuhren wir, dass es beim Hafenmeister auch frische Eier gibt. Als wir ihn unterwegs darauf ansprechen, lädt er uns spontan zu einer Stadtrundfahrt ein und zeigt uns mit Stolz jeden kleinen Winkel.
Die Stadt scheint eine große Anziehungskraft zu haben. Es kommen Politiker, Künstler, reiche Leute und überall wird gebaut und saniert.
Die Eier fanden wir übrigens früh an Bord. Das ist Service! Im übrigen sind wir bisher sehr freundlichen Menschen begegnet. In Kolberg haben wir einer polnischen Crew mit Werkzeug ausgeholfen und dafür eine Flasche Wodka und Apfelsaft zum Mixen bekommen. In Ustka hat der Nachbar das Gespräch mit dem Hafenmeister mitbekommen, gleich in Leba angerufen und uns die Telefonnummer gegeben. Und die Betreuung in Pavilosta war sogar in perfektem deutsch.
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